Hitzeaktionsplan für Buchholz In Buchholz wird etwas getan, um die Bürgerinnen und Bürger besser vor Hitze zu schützen. Auf den Antrag von Sonja Hesse, BÜNDNIS 90 / Die Grünen, verpflichtet der Rat die Verwaltung der Stadt Buchholz, sich in den nächsten Jahren mit der steigenden Anzahl an Tagen mit Hitze in Buchholz zu beschäftigen. Der Antrag im System Allris Nachdem der Verwaltungsausschuss am 11.09.2023 dem Antrag zugestimmt hat, hat die Stadt die Chance, jetzt die entscheidenden Schritt zu unternehmen, um sich auf die steigenden Temperaturen und die zunehmenden Herausforderungen im Zusammenhang mit extremer Hitze vorzubereiten. Mit Blick auf die sich ändernden Klimaverhältnisse und die potenziell gefährlichen Auswirkungen extremer Hitze auf unsere Gemeinschaft hat der Stadtrat entschieden, proaktiv zu handeln. Der Hitzeaktionsplan wird als umfassende Strategie dienen, um die Gesundheit und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger während kommender Hitzeperioden zu gewährleisten. In dem Antrag werden dabei beispielhaft langfristige und kurzfristige Maßnahmen benannt, die in den kommenden Jahren begutachtet und umgesetzt werden sollen. Zu den vorgeschlagenen kurzfristigen Maßnahmen gehören eine Informationsseite auf der Seite der Stadt Buchholz, die mit gesammelten Informationen und Handlungsvorschlägen den Buchholzer Bürgern einen guten Umgang mit Hitze präsentiert. Außerdem wird die Information von kommunalen Stellen wie Alten- und Pflegeheimen, Kindergärten, Grundschulen und Krankenhaus bei kommender Hitze vorgestellt. Weitere Planungen erfordern die Zusammenarbeit von Experten für Stadtentwicklung und Bau zur Gestaltung der Stadt, die auch bei Hitze öffentliches Leben in der Stadt ermöglichen und fördern. Dadurch können z.B. Schattenzonen, mehr Trinkwasserbrunnen oder Verschattungskonzepte entstehen. Der Prozess zur Erstellung des Hitzeaktionsplans wird in den kommenden Monaten beginnen, und unsere Stadtratsfraktion wird den Fortschritt der Umsetzung in den Ratssitzungen regelmäßig begleiten.