Der Rückgang der Bienenpopulation ist dramatisch. Für einen nachgewiesenen Artenrückgang führen Agrarökologen von der Universität Göttingen drei Gründe an:
- die Überdüngung
- den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft
- das Verschwinden von Blühsteifen.
Die Folge: Seit 1990 hat es in der Natur einen Verlust der Insektenpoulation in Höhe von 75 Prozent gegeben. Pestizide und der Rückgang von Blühflächen in der Landwirtschaft führen dazu, dass erst die Kräuter verschwinden. Dadurch gibt es kaum noch Pollen, so dass Insekten nicht mehr genug Nahrung finden und letztlich auch den Vögeln die Nahrungsgrundlage entzogen wird.
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